Applaus, Applaus, zum 3. Mal hintereinander haben wir den SENIOREN Gemeindepokal geholt!
Bereits seit 1987 wird unter den Senioren der sieben Schützenvereine und Bruderschaften der Gemeinde Lindlar ein Wanderpokal ausgeschossen. Der Wettbewerb findet jedes Jahr bei einem anderen Verein statt. Diesmal waren wir Frielingsdorfer als Gastgeber dran. Bereits 2013, 2014 und jetzt auch 2015 haben wir den Pokal geholt.
Der Pokal ist eine, vom ehemaligen Lindlarer Bürgermeister Josef Bosbach (1956 – 1975) handgeschnitzte Schützenfigur siehe Bild). Die Mannschaft von Frielingsdorf bestehend aus: Rolf Kemmerich, Günter Sauermann, Heinz und Carmen Wild, Engelbert Brentzek, Dieter Brentzek und Hans Fischer belegten mit 475 Ringen am Samstag, den 17.10.2015, Platz Eins vor den Schützen aus Waldbruch, die ebenfalls 475 Ringen erzielten. Da wir aber mit Rolf Kemmerich den Tagesbesten stellten, ging der Pokal an uns.
Die nachfolgenden Plätze gingen an die Mannschaften vom Schützenverein Waldbruch (475 Ringe), St. Sebastianus Süng (470 Ringe), Schützenverein Lindlar (461 Ringe) und St. Sebastianus Schmitzhöhe (448 Ringe).
Die Vereine aus Helling und Linde hatten kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt. Trotzdem stellten sich insgesamt 35 Schützen dem Wettkampf Reglement. Platz 1 der Einzelwertung ging mit 98 Ringen an Rolf Kemmerich von der Bruderschaft Frielingsdorf, gefolgt von Andreas Berg (Schützenverein Lindlar) mit ebenfalls 98 Ringen und Heinz Winterschladen (Schützenverein Lindlar) mit 97 Ringen. Günter Sauermann mit weiteren 97 Ringen belegte den undankbaren 4. Platz.
Der pünktlich zur Siegerehrung eintreffende Bürgermeister der Gemeinde Lindlar, Dr. Georg Ludwig, überreichte Rolf Kemmerich als bestem Tagesschützen und Mitglied des Siegerteams Frielingsdorf den Wanderpokal und wünschte der Bruderschaft weiterhin viel Erfolg. Trotz leichter organisatorischer Mängel, wegen des Ausfalls von 2 Mannschaften, zeigte die Bruderschaft Frielingsdorf wiederum Nervenstärke und steckte die vorhandenen Handicaps am besten weg. Ein Lob auch an Klaudia Höfler, von der Bruderschaft Schmitzhöhe, die es trotz der erschwerten Bedingungen verstand, den Wettbewerb reibungslos abzuwickeln. Aber auch unser Schützenstand erhielt viel Lob von den beteiligten Schützen, wegen des problemlosen, reibungslosen und transparenten Wettkampfablaufs. Die DISAG Anlage bot interessierten Zuschauern einen mitreißenden Wettkampftag.
Übrigens suchen wir weiterhin „Nachwuchs“ für unseren Seniorenclub. Bist Du mind. 50, unternehmenslustig und hast Lust einmal im Monat in geselliger Runde mit dem KK-Gewehr zu schießen
„Schau doch mal rein“!
Aber Vorsicht – wir sind nicht nur vor den Kugelfängen fit.
Immer nach dem Motto: Je oller, je doller!!!
Mit Schützengruß Euer
Dieter Brentzek