Wandertag 2019

Die Wanderung der Bruderschaft startete diesmal am Schützenhaus im Scheelbachtal. Der Grund wurde jedem schnell klar als wir uns auf den Weg neben dem Sportplatz in Richtung Eibach in Marsch setzten.

An die 40 Schützenbrüder, -schwestern und –kids waren bei strahlendem Spätsommerwetter der Einladung von Dieter gefolgt und bewegten sich in chaotischer Marschformation durch den Ortsteil Scheel. Dieter hatte uns schönes Wanderwetter versprochen und es war tatsächlich sonnig und sehr warm.
An der Burgruine Eibach vorbei ging es auf Wanderwegen Richtung Kümmeler Kreuz.
Der eigenartige Name stammt von dem benachbarten Weiler Kümmel bzw. vom Kümmelbach der unterhalb des Wegekreuzes entspringt und kurz hinter Gimborn in die Leppe fließt.
Kurz vor der Wegekreuzung bogen wir allerdings wieder südlich in den Wald ab, Richtung Oberlichtinghagen und stärkten uns, auf einer Waldlichtung kurz unterhalb des Steinberges mit Kaffee und uchen. Ja, ja, das Schönste an einer Wanderung ist immer die Pause. Mit großem Appetit machten wir uns über den Kuchen her.

Und der Wald hörte uns schmatzen, schlürfend und babbelnd. Und da, war da nicht ein versteckter Rülpser zu hören?

Der Steinberg ist einer der meistgenannten Erhebungen in Deutschland.
Deshalb ist es gar nicht verwunderlich wenn ganze 4 km entfernt, bei der Ortschaft Dohrgaul, wieder eine Erhebung namens Steinberg auftaucht. Es ist Wipperfürths zweithöchster Punkt mit 403 m.

Und weiter ging es mit gut gefülltem Magen.
Mir ging so durch den Kopf, sicherlich ist den Höhnern  das Lied von der weiterziehenden Karawane während einer Wanderung eingefallen. Jedenfalls wurde der Doosch umso größer je näher wir dem Schützenhaus kamen. Aber Günter wollte unbedingt noch zur Ruine Neuenberg, die ja auf dem Rückweg lag. Nur, der Abstieg ins Tal mit Kind, Frauen und Kegeln ohne Sicherungsseile war schon ein wenig abenteuerlich. Aber es gelang, ohne dass jemand zu Schaden kam.

Eine Legende fiel mir zu der Ruine Neuenberg ein:

Zwei Brüder aus dem Geschlecht der von Berg suchten für jeden von sich einen Bauplatz für seine Burg. Nach intensiver Suche fanden sie den, oberhalb von Frielingsdorf gelegenen, heutigen Dimberg. Darauf sagte der Eine: „Auf diesem Berg will ich meine Burg erbauen“, worauf der Zweite erwiderte: „Ich sehe aber noch einen neuen Berg“, nämlich den in der Nähe befindlichen, jetzigen  Neuenberg, „und auf diesem will ich meine Burg erbauen“. Seit dieser Zeit heißen die beiden Berge Dimberg und Neuenberg.

Gleich neben unserem Abstiegssteig erschien die Zwergenhöhle von Scheel. Zu unser aller Verblüffung trat Denis mit Nachwuchs aus der Zwergenhöhle und behauptete, er hätte den Geheimgang von Burg Neuenberg zur Zwergenhöhle benutzt. Einen Hohlkopf , der es glaubt.

Endlich erschien der Sportplatz, das Schützenhaus war also nicht mehr weit.
Die Wanderung war zwar zu Ende, nur der Doosch meldete sich nun mit aller Macht. Bei Grillwürstchen und Kölsch stieg das Wohlfühlgefühl und die Strapazen waren schnell vergessen.

Und so neigte sich ein schöner Wandertag seinem Ende entgegen.

Bye, Bye bis zum nächsten Jahr mit Dieter „On the road again“!

Mit Schützengruß

Dieter Brentzek

Standarte setzen

Samstag, der 21. Sept. 2019, ein schöner, spätsommerlicher Tag. Die Königsstandarte sollte an diesem Abend bei unserem König Klaus Sauermann aufgestellt werden.

Wie üblich starteten wir den Abend mit einer Schützenmesse in St. Apollinaris, an der auch das Königspaar Klaus und Heike teilnahmen. Nach der Messe dauerte es einige Zeit bis sich alle Schützen auf dem Kirchenvorplatz begrüßt und sortiert hatten. Von hier ging es mit musikalischer Begleitung des Frielingsdorfer Musikvereins, in loser Marschformation nach Niederhabbach zu dem Haus Sauermann.

Standarte setzen?
Was verbirgt sich denn überhaupt dahinter?
Standarten sind Hoheitszeichen z.B.  eines Staatsoberhauptes, eines Regierungschefs oder eines Schützenkönigs. Sie zeigen der Öffentlichkeit an, wo sich diese Person befindet.

Der Schützenkönig bekommt selbstverständlich keine Flagge als Standarte.
Natürlich reden wir hier über einen, an einer Stange befestigten Vogel, den der Schützenkönig ja beim Vogelschießen von der Stange geholt hatte.
Vor dem Haus von König Klaus stellten wir uns geordnet auf und warteten auf das Erscheinen des Königspaares, das uns auch nicht lange warten ließ.

Nachbarn und Freunde hatten natürlich das Haus dem Ereignis entsprechend geschmückt und hergerichtet. Unser Brudermeister Günter Sauermann begrüßte das Königspaar und berichtete nochmals von dem Vogelschuß. Auf Günters Anweisung wurde dann die Standarte neben dem geschmückten Haus aufgestellt.

König Klaus bedankte sich mit seiner Gemahlin Heike für unsere Huldigung und lud uns zu einem Umtrunk auf seine Königswürde ein. Wie man sich denken kann, haben wir uns das nicht zweimal sagen lassen. Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen schmeckte das Kölsch natürlich besonders gut. Und es wurde ein feuchtfröhlicher Abend.

Unser aller Dank geht an das Königspaar Klaus und an seine Gemahlin Heike für Ihre Mühen und den sehr schönen Abend.

Wir wünschen dem Königspaar für die kommenden Monate alles Gute und eine schöne, ereignisreiche Saison.

Seniorenausflug 2019

Auch ihn diesem Jahr hatten wir uns zu einem Senioren Tagesausflug verabredet. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns am 22. August um 8.00 Uhr morgens am Busbahnhof von Frielingsdorf. 5 abenteuerlustige Seniorenschützen und 7 Schützenschwestern wollten sich einen schönen Tag machen. Unsere Stimmung war, wie das Wetter an diesem sonnenverwöhnten Donnerstag, ausgesprochen gut. Unser Ausflugsziel, die Möhne Talsperre, erreichten wir bereits um 9.30 Uhr.

Um 11.00 Uhr wollten wir mit der MS Möhnesee eine See(h) Rundfahrt machen. Wir hatten also ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück auf dem Parkplatzvor der Möhne Sperre.

Danach war noch ausreichend Zeit für eine kurze Exkursion in die Geschichte der Möhnesperre. Die Möhnesperre zählt mit 174,5 Mio. cbm Stauinhalt immer noch zu den 10 größten Talsperren von Deutschland. Erbaut wurde sie zwischen 1908 und 1912 und war seinerzeit die größte deutsche Talsperre und ein Vorzeigeobjekt deutscher Ingenieurskunst.

Hier einmal ein Größenvergleich mit Talsperren in unserer Nachbarschaft:

1,6-mal größer wie die große Dhünn Talsperre
5,7-mal größer wie die Bever Talsperre
oder
7 mal größer wie die Agger Talsperre

Die Möhne Talsperre war primär zur Regulierung der Ruhr gebaut worden. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts verursachte jedes Jahr im Frühling, dass aus dem Sauerland kommende Schmelzwasser enorme Überschwemmungen im Ruhrtal. In trockenen Sommern dagegen passierte das genaue Gegenteil. Es konnte weder ausreichend Trinkwasser noch Brauchwasser aus der dann zum Rinnsal reduzierten Ruhr für den Industriestandort Ruhrgebiet gewonnen werden.
Wenn man weiß, dass die Schwerindustrie bei der Herstellung von 1 Tonne Stahl alleine ca. 600 l Wasser verbrauchte, kann man ermessen wie es in dürren Sommern um die Brauch- und Trinkwasserversorgung des Ballungsraumes bestellt war.

So entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Plan die beiden Nebenflüsse der Ruhr Möhne und Heve aufzustauen. Die hier vorhandenen tiefen Täler, am Auslauf des Arnsberger Waldes, ermöglichten eine riesige Talsperre zu errichten. Weitere Talsperrenbauten (Glör, Ennepetal, Lister, Oester, Sorpe) in der Nähe folgten, und bewirkten in der Folge eine deutliche Zähmung der Ruhr.
Neben der Wasserregulierung wird die Möhne Sperre auch heute noch zur Stromerzeugung genutzt. 2 Wasserturbinen erzeugen pro Jahr ca. 12 Mio. kWh. Damit können ca. 3.300 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Weltbekannt wurde die Möhnetalsperre durch einen Fliegerangriff der englischen Luftwaffe im 2. Weltkrieg. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943, gegen Mitternacht, flogen 5 Lancaster Bomber einen erfolgreichen Bombenangriff auf die Staumauer. Eine eigens für diesen Angriff entwickelte Rollbombe riss ein riesiges Loch von 20 m Breite und 70 m Länge in die Staumauer.
Die entstehende 12 m hohe Flutwelle kostete ca. 1.300 Menschenleben. Die meisten Opfer waren in der Nähe von Neheim kasernierte Zwangsarbeiterinnen, die im Möhnetal, vor der Mündung der Möhne in die Ruhr, in Lagern untergebracht waren.
Selbst im ca. 80 km von der Möhne entfernt liegenden Hattingen kostete die Flutwelle noch Menschenleben.
Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Mauerkrone der Sperrmauer bereiteten wir uns kurz vor 11.00 Uhr auf die Enterung der einlaufenden MS Möhnesee vor.

Der Möhnesee war für den trockenen Sommer 2019 noch gut gefüllt.

Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel genossen wir den Bootsausflug mit allen Sinnen.

Nach der 1-stündigen Rundfahrt erreichten wir wieder die Anlegestelle an der Sperrmauer. Es ging auf Mittag zu. Darum entschieden wir uns direkt zum Mittagessen in die benachbarte Hansestadt Soest zu fahren, wo wir „Im Wilden Mann“ einen Tisch reserviert hatten. Das Restaurant „Im Wilden Mann“, mitten in Soest, am Soester Marktplatz gelegen, gehört zu den Highlights des mittelalterlichen Städtchens. Der historische, 400 Jahre alte Fachwerkbau mit seinem Doppelgiebel zählt zu den ältesten Häusern Deutschlands. Hier kann man noch echte Thekenkultur erleben, aber auch gut gemachte Hausmannskost genießen.

An Leib und Seele gestärkt ging es dann weiter im Programm – natürlich wollten wir die über 1.000 Jahre alte Handelsstadt Soest näher kennenlernen. Eine Stadtrundfahrt mit der Soester „Solarbahn“ half uns da auf die Sprünge.

Früh wohlhabend wurde Soest durch die günstige Lage in der äußerst fruchtbaren Soester Börde und den naheliegenden Salzquellen – Bad Sassendorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft.
Salz wurde in der Vergangenheit nicht nur als Gewürz verwendet, sondern war auch ein begehrtes Mittel zur Haltbarmachung von Fleisch und Fleischerzeugnissen. Das Pökeln ist ein bis heute gebräuchliches Konservierungsmittel. Die Nähe zu reichen Salzquellen zog einen regen Salzhandel in Soest nach sich.
Nach der einstündigen Rundfahrt konnte jeder das Städtchen auf eigene Faust entdecken. Wie üblich zog es die meisten Schützenschwestern in die Shopping Zone von Soest. Eine weitere Gruppe, zu der ich auch gehörte, wollte das berüchtigte „Soester Zwiebelbier“ kennenlernen. Nach einigem Suchen fanden wir tatsächlich das „Zwiebel“ Brauhaus in der Nähe des Wallgrabens, der die Stadt noch heute nahezu umschließt.

Natürlich haben wir das „Zwiebel Bier“ auch probiert. Es schmeckte überaus gut! Das verwendete Brauwasser war offensichtlich nicht salzhaltig.
Trotzdem schmeckte das Bier nach „Me(e)hr“.

Die Heimfahrt nach dem ereignisreichen Sommertag verlief ausgesprochen ruhig – (zum Glück fuhren die Schützenschwestern in einem eigenen Fahrzeug). Wohlbehalten kamen wir abends in Frielingsdorf wieder an.

Mit Schützengruß
Dieter Brentzek

Standarte 2018

Königsstandarte bei Rolf Kemmerich setzen


Samstag, den 15. Sept. 2018, ein schöner, spätsommerlicher Tag. Die Königsstandarte sollte an diesem Abend unserem König Rolf Kemmerich gesetzt werden.

Wie üblich, starteten wir mit einer Schützenmesse in St. Apollinaris. Danach trafen wir uns auf dem Dorfplatz von Brochhagen, um von hier, unter Begleitung des Frielingsdorfer Musikvereins, in Marschformation in die Frielingsdorfer Straße zu dem Haus Kemmerich zu ziehen.

Standarte setzen? Was verbirgt sich denn überhaupt dahinter?
Standarten sind Hoheitszeichen z.B.  eines Staatsoberhaupts, eines Regierungschefs oder eines Schützenkönigs. Sie zeigen der Öffentlichkeit an, wo sich diese Person befindet.

Der Schützenkönig bekommt selbstverständlich keine Flagge als Standarte. Natürlich reden wir hier über einen, an einer Stange befestigten Vogel, den der Schützenkönig ja beim Vogelschießen von der Stange geholt hatte.
Vor dem Haus von König Rolf stellten wir uns auf und warteten auf das Erscheinen des Königspaares, das uns auch nicht lange warten ließ.

Die Nachbarschaft hatte natürlich das Haus dem Ereignis entsprechend geschmückt und hergerichtet. Unser Brudermeister Günter Sauermann begrüßte das Königspaar und berichtete nochmals von dem Zweikampf Rolf Kemmerich – Georg Käsbach um die Königswürde.
Der finale Königsschuss gelang jedoch Rolf, der den Vogel bereits vor 30 Jahren schon einmal von der Stange geholt hatte. Auf Günters Anweisung wurde dann die Standarte neben der geschmückten Haus aufzusetzen.

König Rolf bedankte sich mit seiner Gemahlin Gabi für unsere Huldigung und lud uns zu einem Umtrunk in seinen Garten ein. Wie man sich denken kann, haben wir uns das nicht zweimal sagen lassen. Und es wurde noch eine feuchtfröhlichen Abend. Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen schmeckte das Kölsch besonders gut.

Unser aller Dank geht an das Königspaar Rolf und an seine Gemahlin Gabi für Ihre Mühen und den sehr schönen Abend.

Seniorenausflug 2018

Schützen-Seniorenausflug 2018

Unter dem Motto „Eine See(h)fahrt die ist lustig, eine See(h)fahrt die ist schön“ hatte die Seniorenabteilung ihren Senioren Schützenausflug am 22. August geplant. Die Stimmung an diesem sonnenverwöhnten Mittwoch war sehr gut.
Bereits um 7.30 Uhr, kurz nach Sonnenaufgang,  trafen wir uns am Busbahnhof von Frielingsdorf. Schnell war die Aufteilung auf  2 angemietete Kleinbusse vollzogen und ab ging es, nach Rüdesheim am Rhein.

Da wir in 2017 und 2018 einige Senioren-Schützenbrüder durch Tod verloren hatten, baten wir deren Witwen mitzufahren.

Aufgrund der frühen Abfahrtszeit machten wir nach 2 Fahrstunden an einer kleinen Raststätte halt, um bei strahlendem Sonnenschein ein zweites Frühstück zu uns zu nehmen. Schnell war ein Tisch gedeckt und der Duft von frischen Brötchen und heißem Kaffee strömte bald über den Rastplatz.

Gut gestärkt ging es dann weiter – in einen kräftigen Stau vor Wiesbaden hinein. Aber auch der größte Stau ist einmal zu Ende und das Rheintal nahm uns auf.

Aber oh Schreck, warum fahren wir über den Rhein. Liegt Rüdesheim nicht auf der rechten Rheinseite? Nach dem Navi fahren wir richtig.
Das Hinweisschild Bingen erschien. Zum Teufel, wir befanden uns tatsächlich auf der falschen Rheinseite. Aber Bingen am Rhein liegt bekanntlich Rüdesheim direkt gegenüber. Ist da nicht auch eine Autofähre? Ja natürlich, da ist auch schon das Hinweisschild „Autofähre“. Also,  alles halb so schlimm.

Die Fähre schien auf uns gewartet zu haben. Kaum waren wir auf dem Schiff ging es schon los. Rüdesheim wir kommen!!!

Jetzt noch schnell den Stadtplan verteilen, da ist die Drosselgasse und treffen werden wir uns in dem Restaurant Jakobusklause am Marktplatz von Rüdesheim zum gemeinsamen Mittagessen.

Die Jakobusklause hatte einen herrlichen Weingarten, wo wir natürlich bereits reserviert hatten. Der Rheingauer Riesling schmeckte ausgezeichnet. Frisch-elegant, rassig, spritzig,  daran kann ich mich gewöhnen.

Wohlgenährt ging es dann auf ein Schiff der KD Schiffsgesellschaft der  „Stadt Vallendar“.

Einsam und ein bisschen wehmütig blieb ich allein zurück!!!

Der Rheinwasserstand war tatsächlich erschreckend niedrig und einige Anlegestellen rheinabwärts Richtung Koblenz wurden wegen zu geringem Wasserstand gar nicht mehr angefahren. Trotzdem eröffneten sich grandiose Ausblicke.

In St. Goarshausen hatte ich mich mit Helmut Breit, dem 2. Busfahrer verabredet. Wir mussten nach Rüdesheim zurück, den 2. Bus holen, um in Braubach die Frielingsdorfer Schiffersleut  für die Heimfahrt abzuholen.
Braubach liegt unterhalb der bekannten Marksburg, die auf einem 160 m hohen Schieferkegel hoch über dem Rheintal thront. Die markante Marksburg wurde im 12 Jahrhundert errichtet und ist die einzige nie zerstörte Burg im Mittelrheintal.

Die Heimfahrt verlief ausgesprochen ruhig nach dem ereignisreichen Sommertag. Erst in der Schützenburg in Frielingsdorf ging es bei einem abschließenden Reibekuchenessen  wieder etwas lebhafter zu.

Übrigens, mein Navi hatte uns durchaus richtig geführt – Rüdesheim gibt es tatsächlich noch einmal bei Bad Kreuznach an der Nahe. Ich hätte Rüdesheim am Rhein eingeben müssen!!!